Erstmals in der Geschichte der Hörnergruppe wurde die Ausbildung zum Truppmann gemeinsam durchgeführt. Die Feuerwehren aus Fischen, Bolsterlang, Au-Thalhofen, Sigishofen, Hüttenberg-Westerhofen, Ofterschwang, Obermaiselstein sowie die Feuerwehr aus Burgberg teilten sich die Ausbildung. Die beachtliche Anzahl von 50 angehenden Feuerwehrmännern und -frauen stellte die Organisatoren vor eine große Herausforderung. Ziel war es, die Ausbildung so kompakt und zeitnah durchzuführen, dass rechtzeitig zum Frühjahr 2010 die Ausbildung abgeschlossen werden konnte. In der Zeit vom 19.Februar bis zum 17.April wurde diese Ausbildung an sechs Abenden und zwei Samstagen inklusive der Prüfung absolviert. |
![]() Praktische Truppmannausbildung in Fischen |
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Bereits zum zweiten Mal organisierte die Feuerwehr Immenstadt in Zusammenarbeit mit der Kreisjugendfeuerwehr Oberallgäu die Abnahme der Bayerischen Jugendleistungsprüfung. Insgesamt stellten sich 34 Jugendliche der Prüfung. Unter den Augen von Kreisbrandrat Michael Seger und Kreisbrandinspektor Manfred Heid galt es für die Jugendlichen in 10 verschiedenen praktischen Übungen und einem feuerwehrtechnischen Theorieteil möglichst wenige Fehlerpunkte zu sammeln. Kreisbrandrat Seger freute sich über die zahlreiche Teilnahme und die große Begeisterung der Jugendlichen an der Feuerwehr. Nur durch einen hohen Ausbildungsstand und das ehrenamtliche Engagement der Jugendlichen, können zukünftige Aufgaben und Einsätze der Feuerwehr erfolgreich gemeistert werden. | ![]() |
Geld ist immer ein knappes Gut, das merken die Jugendlichen bereits mit dem Erhalt des ersten Taschengeldes. Junge Menschen haben meist viele und oft teure Wünsche, aber die finanziellen Mittel sprudeln noch nicht so kräftig.
Das Taschengeld oder das erste Lehrlingsgehalt ist schnell aufgebraucht, so Uwe Fuhrmann von der Schuldnerberatungsstelle des Landratsamtes Oberallgäu bei der Frühjahrssitzung der Oberallgäuer Jugendwarte und Jugendsprecher.
Der Schlüssel zum Erfolg, erst gar nicht in die Schuldenfalle zu geraten, liege insbesondere im Erlernen des richtigen Umganges mit Geld. Dies beginne schon im Elternhaus und mit dem Erhalt des ersten Taschengeldes, berichtete Fuhrmann in seinen Ausführungen. Häufigster Grund für eine Überschuldung sind unvorhergesehene Ereignisse (z.B. Krankheit, Arbeitslosigkeit), unwirtschaftliches Verhalten oder die Unfähigkeit des Verzichtens und auch der Verlust der Fähigkeit, die eigene Leistungskraft realistisch einzuschätzen. Die Jugendwarte und Jugendsprecher lernten anhand von praxisnahen Broschüren und Unterlagen die Arbeit der Schuldnerberatung und vor allem die Wege aus der Verschuldung kennen. Der wichtigste Schritt aus der Schuldenfalle ist ein Haushalts- oder Taschengeldplaner, wo alle Einnahmen und Ausgaben erfasst sind. Mit dem Erkennen der finanziellen Situation, so Herr Fuhrmann, können gezielt Einnahmen durch staatliche Unterstützung und der Senkung der Ausgaben, beispielsweise durch ein geändertes Mobilfunkverhalten bei den Jugendlichen, die Schulden zurückgeführt werden.
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Anlässlich der Frühjahrsversammlung am 24.03.2010 aller schwäbischen Stadt- und Kreisjugendfeuerwehrwarte durfte Bezirksjugendwart Andreas Land den langjährigen Abnahmeberechtigten und Fachbereichsleiter "Wettbewerbe" Michael Seger (Landkreis Oberallgäu) mit der Ehrennadel in Gold der Bayerischen Jugendfeuerwehr auszeichnen.
Von 1996 bis 2005 und von 2007 bis 2010 hat Michael Seger im Bezirk Schwaben den Fachbereich "Wettbewerbe" geleitet und war als Abnahmeberechtigter der Deutschen Jugendfeuerwehr bei unzähligen Wettbewerben vor Ort. Die Jugendfeuerwehr liegt Michael Seger seit vielen Jahren besonders am Herzen und er steht immer mit Rat und Tat für die Jugendlichen mit ihren Jugendwarten zur Verfügung. Der Aufbau der Kreisjugendfeuerwehr in Oberallgäu ist ebenfalls Verdienst von Michael Seger und seinen unermüdlichen Einsatz für die Jugend.
Ebenso ist Michael Seger auf Landesebene bei allen ein geschätzter Feuerwehrkamerad und sein Sachverstand wird immer wieder gerne gefragt.
Brandenburger Tor |
Der Mauerfall liegt bereits 20 Jahre lang her und man kann als Besucher der Stadt Berlin nur noch erahnen, wie sich die die unterschiedlichen politischen Systeme auf das Leben und das Stadtbild seinerzeit auswirkten. Genau auf diese Spuren begab sich die Kreisjugendfeuerwehr Oberallgäu mit ihren Jugendwarten und Ausbildern, um die Metropole Berlin und seine Geschichte kennen zu lernen.
Dank dem vollem Engagement von Kreisbrandmeister Stefan Fichtl und der großzügigen Spende der Firma Oßwald-Motorgeräte aus Blaichach steht nun unserem Hüttenwart eine Schneefräse an der Prodelhütte zur Verfügung. Mit der Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Sonthofen mit ihrem Jugendwart konnte das Gerät rechtzeitig vor dem großen Schneefall vor Ort an die Prodelhütte in Oberstaufen-Steibis gebracht werden.
Die Kreisjugendfeuerwehr Oberallgäu bedankt sich für die tolle Unterstützung und Spende mit einem herzlichen Vergelt´s Gott! |
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