Zum 25. Geburtstag der Jugendfeuerwehr Oberallgäu machten sich gemeinsam 295 Jugendliche und Betreuer aus dem Landkreis und der Stadt Kempten kurz vor der diesjährigen Europawahl in den Europapark auf. 27 Nationen gehören der Europäischen Union an und sind so vielfältig wie die Jugendfeuerwehren selbst. 

 

 

Der Themenbereich Frankreich im Europapark(Oberallgäu) Zum ersten Mal dürfen dieses Jahr am 09. Juni 2024 Jugendliche ab 16 Jahren bei den Europawahlen wählen. Europa ist ein sehr vielfältiger Kontinent mit vielen verschiedenen Sprachen und Landschaften. Im Europapark hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, Europa an einem Tag gemeinsam zu entdecken. Bei den Europawahlen wählen die Bürger der EU-Mitgliedstaaten die Mitglieder des Europäischen Parlaments. Die Abgeordneten vertreten die Interessen der EU-Bürger und haben die Aufgabe, neue Gesetze zu gestalten und zu beschließen. Diese Gesetze betreffen alle Aspekte unseres Lebens in der EU, von dem Kampf gegen die Armut bis hin zum Klimawandel. Im Europapark können sich die Besucher in 17 europäischen Themenbereichen verzaubern lassen und die Besonderheiten der verschiedenen Länder kennen lernen. Motto des Parks ist „Zeit.Gemeinsam.Erleben“, was natürlich ideal den Slogan der Jugendfeuerwehr Oberallgäu „Gemeinsam helfen. Jugendfeuerwehr“ ergänzt. 

 

 

 

  

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Wo wären unsere Feuerwehren, wenn es nicht die Jugendfeuerwehr Oberallgäu seit 25 Jahren geben würde? fragten sich die 200 Gäste beim Festabend der Nachwuchsorganisation der Freiwilligen Feuerwehren. 

 

 

Die Jugendfeuerwehren aus Dietmannsried im historischen Gewand(Dietmannsried/Oberallgäu) Die Feuerwehr braucht junge Leute“ haben sich vor 25 Jahren die Gründer der Jugendfeuerwehr Oberallgäu gesagt und einen Kreisverband für den Feuerwehrnachwuchs gegründet. Kreisbrandrat Michael Seger erinnert sich noch genau daran: „Zuerst galt es die Formalien zu regeln und eine Jugendordnung zu beschließen“. Zur Gründungsversammlung in Martinszell kamen 1999 erstmal 15 Jugendwarte zusammen und wählten Seger einstimmig zum ersten Kreis-Jugendfeuerwehrwart. Zu Beginn zählte der Verband 17 Jugendfeuerwehren mit 188 Mitgliedern. Heute sind es 658 Mitglieder, darunter 169 Mädchen, die in fünf Kinder- und 54 Jugendfeuerwehren organisiert sind. „So viele wie noch nie“, freut sich der heutige Kreis-Jugendfeuerwehrwart Florian Speigl über die erfolgreiche Entwicklung. Dazu beigetragen hat besonders der heutige Kreisbrandinspektor Hubert Speiser, in dessen Amtszeit die meisten Neuzugänge zu verzeichnen waren. Damit die Nachwuchswerbung weiterhin erfolgreich ist, gab es anlässlich des Festabends in Dietmannsried eine Filmpremiere.  In fünf Kurzfilmen erzählt die Jugendfeuerwehr Oberallgäu, warum es einfach cool ist in der Jugendfeuerwehr zu sein. 

 

 

 

  

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Die Jugendfeuerwehr Oberallgäu produziert mit silberstern Filmprodduktionsgesellschaft aus Kempten insgesamt fünf Episoden zur Nachwuchsgewinnung in den Freiwilligen Feuerwehren. 

 

Drehtag 1 in Niedersonthofen(Dietmannsried/Oberallgäu) Die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Oberallgäu benötigen fortlaufend Nachwuchs für ihre Einsatzabteilungen. In den letzten Jahren sind die Einsatzzahlen gestiegen und neue Anforderung durch technischen Fortschritt sind zu verzeichnen. Eine Herausforderung für das Ehrenamt, die es in Zukunft zu bewältigen gilt. Die Verantwortlichen der Jugendfeuerwehr Oberallgäu fragten sich deshalb, was sie konkret dafür tun können. Schnell war klar, mit einem Film kann aufgezeigt werden, was „Jugendfeuerwehr“ für uns bedeutet. 

 

 

 

  

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Übungen, Wettbewerbe, Ausflug in die Breitachklamm und neue Begegnungen bereichern die Jugendfeuerwehr 

 

Fakelwanderung durch die Breitachklamm(Oberstdorf/Oberallgäu) Die Jugendfeuerwehr Oberstdorf war auch im Jahr 2023 wieder sehr aktiv. Mit den 20 Jugendlichen erlebten wir sehr viele spannende, lustige und erfolgreiche Momente. Zu Beginn des Jahres starteten wir mit einer Fackelwanderung durch die Breitachklamm. Die Fackeln tauchten die glitzernden Eiszapfen und die imposanten Eisvorhänge in ein beeindruckendes Licht. Unser Ausflug endete mit einem gemeinsamen Essen. Wir bedanken uns herzlich bei der Breitachklamm für die Einladung. 

 

 

 

 

  

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Hohe Eigenleistung zur Beschaffung eines Tragkraftspritzenanhängers, damit die Jugendfeuerwehr sinnvoll üben kann 

 

TSA der Feuerwehr Frauenzell(Frauenzell/Oberallgäu) Im Jahr 2023 erfüllte sich die Freiwillige Feuerwehr Frauenzell den Traum von einem idealen Fahrzeug für die Jugendfeuerwehr sowie für die aktive Einsatzgruppe. Der Gerätewart hat in über 180 Stunden den 2020 erworbenen Tragkraftspritzenanhänger (TSA) zeitgemäß umgebaut. Im Jahr 2014 gründete die Feuerwehr Frauenzell eine eigene Jugendgruppe. Bald stellte sich jedoch heraus, dass die Jugendlichen aufgrund des hohen Allradfahrgestells des Löschgruppenfahrzeug LF8/6 die Geräte und Armaturen nicht gut erreichen konnten. Die Geräteräume sind zu hoch. Die Jugendlichen konnten nicht selbständig am Feuerwehrfahrzeug arbeiten. 

 

  

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Der Oberallgäuer Feuerwehrnachwuchs ist unbezahlbar.

 

"Machen was wirklich zählt? Unbezahlbar!“ lautet das aktuelle Motto der Feuerwehren in Bayern. Im Oberallgäu wird das ehrenamtliche Engagement für den Feuerwehrnachwuchs besonders deutlich. Gemeinsam in der Jugendfeuerwehr zusammenhelfen ist das oberste Credo.

 

 

Der Feuerwehrnachwuchs im Oberallgäu ist Spitze.(Weitnau/Oberallgäu) Im Oberallgäu gibt es zusammen 59 Kinder- und Jugendfeuerwehren mit insgesamt 549 Mädchen und Buben. Ein Zuwachs von 90 Kinder- und Jugendlichen gegenüber dem Vorjahr, berichtet Kreis-Jugendfeuerwehrwart Florian Speigl anlässlich der Delegiertenversammlung 2023 im neuen Feuerwehrhaus in Weitnau. Dabei leisteten die 200 Betreuer über 3.065 zusätzliche Stunden für Vor- und Nachbereitung der Gruppenstunden in den Kinder- und Jugendgruppen. „Das sind umgrechnet zwei Vollzeitstellen“ rechnet der Kreis-Jugendfeuerwehr vor. Aus seiner Sicht ist deshalb das ehrenamtliche Engagement in den Nachwuchsabteilungen der Feuerwehren unbezahlbar.  

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