Bandschnalle in Silber für die Kommandanten Wolfgang Mildenberger und Albert Zeller  

(Altusried) Auf der Kommandantendienstversammlung des Inspektionsbereichs Nord durfte unser neuer Kreisjugendfeuerwehrwart Sascha Baum zwei verdiente Kommandanten mit der Bandschnalle in Silber der Jugendfeuerwehr Oberallgäu auszeichnen. Damit wird in besonderer Weise die Förderung und der Aufbau um die Oberallgäuer Kinder- und Jugendfeuerwehren gewürdigt. Die Laudatio hielt jeweils der ausgeschiedene Kreisjugendfeuerwehrwart Florian Speigl.  

Neue Kreisjugendfeuerwehrleitung gewählt. Auf der Delegiertenversammlung der Oberallgäuer Kinder- und Jugendfeuerwehren wählen die Mitglieder Sascha Baum zum neuen Kreisjugendfeuerwehrwart.  

(Sonthofen) Auf ihrer Delegiertenversammlung 2025 sind die sechs Kinder und 56 Jugendfeuerwehren im Sparkassensaal in Sonthofen zusammengekommen. Wichtigster Tagesordnungspunkt war die Neuwahl der Kreisjugendfeuerwehrleitung. Zum neuen Kreisjugendfeuerwehrwart für die nächsten sechs Jahre ist Sascha Baum von der Feuerwehr Waltenhofen gewählt worden. Er war bislang Fachbereichsleiter für Wettbewerbe. Neuer Stellvertreter ist Andreas Amann aus Rauhenzell. Zuvor berichtete der scheidende Kreisjugendfeuerwehrwart Florian Speigl von einem ereignisreichen Jahr des Nachwuchsverbandes. 

Gemeinsam helfen. Jugendfeuerwehr ist das Motto der Jugendfeuerwehrgruppen im Oberallgäu. Beim 3. Schanzenlauf an der Heini-Klopfer-Skiflugschanze in Oberstdorf zeigt die Jugendfeuerwehr, warum es cool ist dort Mitglied zu werden.  

(Oberstdorf) Der Schanzenlauf in Oberstdorf an der Heini-Klopfer-Skiflugschanze verlangt von den 300 Teams alles. Über 1.000 Stufen mit 160 Höhenmetern sind bei dem Treppenlauf der besonderen Art zu bewältigen. Nicht 242,5 Meter weit fliegen, sondern unter Atemschutz hochlaufen ist die Aufgabe. Damit trainieren die Einsatzkräfte auf sportliche Art, was es im realen Einsatz bedeutet mit voller persönlicher Schutzausrüstung bei einem Feuer Höchstleistung zu erbringen. Die Jugendfeuerwehr Oberallgäu ist zusammen mit der Jugendfeuerwehr Oberstdorf in der Fanzone vertreten. Dort können zukünftige Feuerwehrler ausprobieren, wie ein Feuer gelöscht wird. Kinder und Jugendliche ziehen sich ein Atemschutzgerät um und greifen selbst zum Strahlrohr. Wenn das blaue Blinklicht ausgeht, dann ist das Feuer aus. Das macht richtig Spaß und die Wassertropfen spritzen nur so. 

Gemeinsam unser Feuer – gemeinsam unsere Zukunft, lautet das Motto für den 4. Oberallgäuer Kinderfeuerwehrtag. Hand in Hand nehmen 80 Kinder aus den Kinderfeuerwehren Blaichach, Ermengerst, Lauben-Heising, Hegge, Kleinweiler-Hofen und Sonthofen an insgesamt 16 Spielstationen teil. Bei der einen braucht es Geschick, manchmal Wissen und bei der Nächsten einfach Glück.  

(Weitnau/Kleinweiler-Hofen) Mit einem ganz neu gestalteten Musiksong der Oberallgäuer Kinderfeuerwehren startete der 4. Kinderfeuerwehrtag in Kleinweiler-Hofen. Pascal Grommisch, der Leiter der ausrichtenden Kinderfeuerwehr, hat sich mit seinem Team den Titel fürs Oberallgäu einfallen lassen. „Die Kinder stehen bei uns im Mittelpunkt und sollen in der Kinderfeuerwehr Spaß haben“, sagt er. „Teamgeist und die Feuerwehr kennen zu lernen, darum geht es uns beim Kinderfeuerwehrtag“, so Grommisch weiter. 

Unfallfrei zurückkommen von Übungen und Einsätzen. Ein modernes Feuerwehrfahrzeug ist heutzutage eine sehr teure Investition für die Kommunen. Die Kreisbrandinspektion legt seit vielen Jahren deshalb großen Wert auf die Ausbildung der Fahrzeugführer.  

(Oberstdorf) Gemeinsam mit der Feuerwehr Oberstdorf richtete die Kreisbrandinspektion Oberallgäu zum 17. Mal ein Fahrsicherheitstraining in Oberstdorf aus. An zwei Tagen Ende September stand im Nordic Zentrum Oberstdorf/Allgäu und in der Kiesgrube der Firma Brutscher die Sicherheit im Straßenverkehr und im Gelände an oberster Stelle. „Wir möchten die Fahrzeugführer mit ihrem eigenen Feuerwehrfahrzeug vertraut machen“, nennt Kreisbrandmeister Dominik Haslach das Ziel. „Wie reagiert mein tonnenschweres Löschfahrzeug und was kann es im Gelände überhaupt leisten? Das wird von den fachkundigen Ausbildern vermittelt“, ergänzt Kreisbrandinspektor Sebastian Wachter".