(Immenstadt / Oberallgäu) Mit großem Feuereifer beteiligten sich insgesamt 47 Jugendliche aus den Jugendfeuerwehren des Oberallgäus an der Abnahme der Bayerischen Jugendleistungsprüfung. Jugendwart Daniel Schulz von der Feuerwehr Immenstadt bereitete mit seinem Team hervorragende Bedingungen am örtlichen Feuerwehrhaus für die 10 verschiedenen praktischen Übungen sowie einen feuerwehrtechnischen Theorieteil vor.
Ziel der der Bayerischen Jugendleistungsprüfung ist es, die bereits gelernten feuerwehrtechnischen Fertigkeiten fehlerfrei in den verschiedenen Übungen anzuwenden und das in möglichst kurzer Zeit. Hierzu gehören zum Beispiel das richtige Zuordnen von Gerätschaften für den Löscheinsatz, das Anlegen von Knoten oder auch das Ausrollen und Kuppeln von Druckschläuchen. Fehler werden dabei mit Fehlerpunkten bewertet und so gilt es möglichst wenige Punkte zu sammeln. „Die Jugendwarte haben mit ihren Jugendlichen ordentlich trainiert“, stellte Kreisbrandrat Michael Seger fest. Den einen oder anderen Fehler habe er schon gesehen, aber insgesamt konnte er einen hohen Ausbildungstand sehen, zeigte sich Kreisbrandrat Seger sehr zufrieden. |
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Gemeinsam mit den Kreisbrandinspektoren Manfred Heid und Peter Dürheimer konnte Seger allen Teilnehmern die erfolgreiche Abnahme bestätigen. Stolz auf ihre gezeigten Leistungen durften somit alle jungen Feuerwehranwärter das Abzeichen – ein Feuerwehrwappen mit zwei Flügeln – an ihren Dienstanzug anstecken. „Macht weiter so und bleibt der Feuerwehr treu“ gab der Kreisbrandrat den jungen Feuerwehrlern mit auf dem nach Hause weg.
Immenstadt, Lauben-Heising, Oy-Mittelberg, Sonthofen, Sulzberg, Wiggensbach
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